Erfolgreich im Schlaf(en)

19.11.20 10:43 PM By Marion

5 Sinne, 5 Wege zum besseren Schlaf

Im Schlaf(en) erfolgreich sind nur wenige.

"Wie schläfst Du eigentlich?" - ist oft eine meiner ersten Fragen an unsere Leader, wenn Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, niedrige bis schwankende Energielevel oder Nervosität auf der Liste der Symptome stehen.

Laut DAK-Gesundheitsreport leidet jeder zehnte Arbeitnehmer (9,4 Prozent) in Deutschland unter schweren Schlafstörungen (Insomnien) mit Ein- und Durchschlafstörungen, schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung.

Es gibt verschiedenste Gründe, die in Einzelbetrachtung, zum Teil auch mit ärztlicher Hilfe erörtert werden sollten. Wir können jedoch bereits einige Wohlfühlfaktoren ins Spiel bringen, die einen grossen Effekt haben, wenn sie Platz in Deiner Tagesroutine finden. Merken kannst Du sie Dir ganz einfach, indem Du Deine 5 Sinne zur Orientierung nimmst:

#1 HÖREN


Die wortwörtliche NachtRUHE ist nicht umsonst so benannt - je ruhiger unser Schlafgemach ist, umso besser. Hast Du jedoch auch tagsüber immer wieder eine kurze Pause einlegen können, die Du damit verbringst in Dich hineinzuhören? Ansonsten kommt es doch bei den meisten vor, dass die innere Stimme am Abend besonders laut To-Do-Listen und Problemfälle rezitiert.

Was Deine Schlafqualität zusätzlich zu einem geräuscharmen Umfeld verbessern kann, sind zum Beispiel Atemübungen oder eine Meditationseinheit vor dem Schlafengehen. Manchmal hilft bereits eine Playlist mit Entspannungsmusik. Versuch es doch einmal.

#2 SEHEN


Unser Sehsinn beeinflusst die Qualität unseres Schlafes besonders. Die Intensität der Lichtreize vermitteln dem Gehirn, welche Aktivität gefordert wird. Nehmen wir das Handy und die Emails mit auf die Couch, so wird der natürliche Ausschuss des Schlafhormons verhindert und der Schlafrhythmus gestört. Wolltest Du nicht schon lange das ausgeliehene Buch lesen? Schalte künstliche und kalte Lichtquellen spätestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus und lasse Deine Augen entspannen.

#3 SCHMECKEN


Drei Stunden vor dem Zubettgehen hätte Dein Magen gerne ebenfalls Feierabend, damit der Grossteil der Verdauung stattfinden konnte und sich der Körper auf die Regenerationsprozesse konzentrieren kann. Ist der Magen mit einer schweren Mahlzeit belastet kannst Du schlechter einschlafen, wachst ggf. auf und startest träge und mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel in den Tag. Leichte Kost zur richtigen Zeit ist also Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf.

#4 RIECHEN


Solltest Du die Möglichkeit haben, mit offenem Fenster schlafen zu können, so gönne Deinem Körper die Extraportion Sauerstoff. Wenn Du dir ein wenig mehr Schlafluxus wünscht, dann wäre ein Diffusor mein Vorschlag. Lavendel oder Sandelholzöl schenken Deinem Nervensystem zusätzlich Entspannung.

# FüHLEN


Dress to rest - gönne Dir eine hochwertige und atmungsaktive Ausstattung für die Nachtruhe, inkl. der Bettgarnitur. Du schläfst gleich viel besser, wenn Du die Stoffe um Dich herum genießen kannst.

 



Was hält Dich vom Schlaf ab? Oder hast Du das Thema Schlaf bereits gemeistert? Hast du Tipps für das ultimative Schlaferlebnis? Dann teile gerne Deine Erfahrungen mit uns unten in den Kommentaren.

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