(Leadership) Selfcare - die Basis für langanhaltenden Erfolg 

09.04.21 04:13 PM By Marion

Führe Dich selbst.

Dein Körper trägt dich zum Erfolg

Einen Satz, den du in meiner täglichen Dankbarkeits-Morgenroutine findest ist: Ich bin dankbar dafür, dass ich gesund bin, meine Beine mich durch die Yogaübungen tragen und ich keinerlei Limitationen habe.
Noch vor wenigen Jahren habe ich dies als Standard vorausgesetzt und als nicht Besonders angesehen. Körper? Das ist doch das, was ich jeden Tag in Anziehsachen stecke, was mir nach einem langen Tag im Büro Stress macht.

Mein Körper hat immer funktioniert und mir, als nicht wettbewerbsfreudige Person mit guten Genen, die immer ein normales Gewicht hatte, fiel es im Traum nicht ein Sport zu fokussieren. Ein wenig Kampfsport zur Selbstverteidigung, ein wenig Joggen für die Bikinifigur und anschließend musste man mich wirklich sehr stark zum Yoga überreden, das wollte ich eigentlich auch nie.

Zum Glück wurde ich jedoch wortwörtlich überredet - denn es hat mein Leben grundlegend geändert. Es lohnt sich, sich um das zunächst einmal oberflächlich erscheinende Thema "Körper" zu kümmern, um noch tiefer tauchen zu können und sein Potential in allen Facetten zu beginnen. Wir sagen dir wie:


1) Halte deine Energie aufrecht, sodass der Akku nie ganz leer wird
In einer aufstrebenden Position geht es oft darum sich besonders viel Wissen anzueignen - 100% Kopfarbeit. Die Bedürfnisse des Körpers sind dabei oft zweitrangig und vielleicht sogar im Weg.
Ich ertappe mich noch immer, dass ich es nervig finde, wenn ich abends doch schon viel früher müde bin und nicht weiter arbeiten kann. Manchmal stören sogar Hunger und Durst im Workflow.
Pausen werde auch nicht immer vom Arbeitgeber ermutigt und so zieht sich die schleichende Vernachlässigung der Bedürfnisse des Körpers langsam ein. In Organisation wird oft nur kurzfristig gedacht: Was und wieviel können wir heute erreichen mit der Arbeitskraft, die uns zur Verfügung steht und wie kann man diese sogar noch ausdehnen? Wenn du dann noch wie viele Menschen mit der Sorge des "Überholtwerdens" zu schaffen hast, fühlt sich das Kümmern um die körperlichen Bedürfnisse fast wie Stillstand an.
Du hast es sicherlich jedoch auch schon einmal erlebt - irgendwann zieht der Körper die Notbremse und dann nimmt die Erholung noch sehr viel mehr Zeit ein. Hör darauf, was der Körper braucht und nimm dies als Richtungsgeber für dein Energielevel. 

                                                                                                                                                                                                

2) Raus aus dem Energieloch

Es kann vorkommen, dass sich unsere gesamte Aufmerksamkeit auf einmal nur noch im Körper befindet, da er sich nun nach langem Ignorieren mit Unwohlsein meldet. Rücken-, Nacken-, Kopfschmerzen sind schon fast normal, oder nicht? So bekommt man es oft genug auch von Kollegen/innen mit und man gibt sich gegenseitig mit einem verständnisvollen Nicken eine leichte Schmerztablette.

Wenn du viel sitzt, ist es wie langsames Gift für den Körper, was dich Tag für Tag verlangsamt und am Abend schnell auf die Couch fallen lässt, um sich zu erholen. Wenn du Glück hast, dann hast du einen tolle/n Partner/in, der/die dich gesund bekocht. Oft kommt man jedoch nach Hause, hat noch die Leftovers von gestern, war bereits in der Mittagspause essen außerhalb essen und verspürt keine Lust mehr etwas Energiebringendes zu kochen. Die Fastfood Industrie hilft uns zusätzlich nicht uns zu motivieren, wenn man mal eben was abholen kann.
Wie komme ich jetzt also daraus? Erkennen ist der erste Schritt: Mein Lebensstil und die Gegebenheiten nehmen mir meine Energie und unterstützen nicht den Lebensweg, den ich mir eigentlich vorstelle. Dann kann man Schritt für Schritt mit realistischer Angehensweise neue Gewohnheiten einführen. Je mehr du beibehalten kannst, umso einfacher wird es, es gilt nur erst einmal raus aus dem Energieloch zu kommen.


3) Sei gut zu deinem Körper, damit deine Seele Lust hat darin zu wohnen:

Körper und Geist sind untrennbar, sie sind beide tief miteinander verwoben.
Wenn der Körper wie im Beispiel 2 deine ganze Aufmerksamkeit erfragt, dann ist kein Platz mehr für unsere Gedanken, keine Kraft für Träume, keine Freude an Neuem, keine Inspiration oder Neugierde. Inspiration holen wir uns in der Natur, durch Bücher, durch Gespräche mit Freunden und anderen Menschen, durch Bewegung, das Reisen, neue Eindrücke und Selbstreflektion. Diese Inspiration ist wie eine positive Masse an Energie im Körper und bringt persönliche Entwicklung mit sich, die dich wiederum gesund hält und langfristig erfolgreich macht.
Nicht immer werden wir vom Umfeld unterstützt: Oft werden die Büroräume ohne großen visuellen Anreiz gestaltet, man soll ja schließlich nicht abgelenkt werden. In vielen höheren Positionen geht es um Effizienz, Zahlen und erprobte Maßnahmen, wenig um Kreativität. Und falls du schon einmal gesagt hast: So, ich habe 10 Minuten, lass uns mal so richtig kreativ werden. Dann hast du sicherlich auch schon erfahren, dass dies selten klappt.
Schaffe Raum für deine Seele, denn dein Körper kann nur auf Berge klettern, wenn dein Geist bereit und stark genug ist.


Du möchtest deinen Körper wieder spüren? Du möchtest dir mal wieder etwas Gutes tun? Du möchtest langfristig erfolgreich sein?
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